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Bäume Wieso brauchen wir Bäume und wieso brauchen Bäume uns?

Und wieso brauchen Bäume uns?

Rasenflächen verlangen einen minimalen Aufwand um robust zu bleiben und nicht zu verfilzen oder dass nur noch Moos übrig bleibt. Er sollte regelmässig auf ca. 3 cm  alle ca. 10 Tage geschnitten werden. Ausser im Sommer, da sollte er nicht so kurz gehalten werden, um Verbrennungen zu vermeiden. Dafür gegen den Winter kürzer, um nicht vom Schnee zusammen gedrückt zu werden. Im Frühling empfiehlt es sich, den Rasen zu vertikutieren, nachzusähen und zu düngen. Im Sommer sind Unkräuter zu behandeln, um einen grünen robusten Teppich geniessen zu können.

Bei Wasser im Garten ist zu bedenken, dass zu sonnige Standorte das Algenwachstum fördern. Ebenso sollte man es nicht unter Bäumen anlegen, da sonst zu viele Blätter in den Teich fallen und er verschlammen könnte und sich bei der Zersetzung der Blätter Faulgase entwickeln. Jede Wasserbewegung ist von Vorteil, um das Wasser mit Sauerstoff anzureichern (z.B. Bach, Wasserspiele). Auch muss man mit tierischen Lebewesen rechnen (Mölche, Frösche und Mücken). Für Fische muss er eine Mindesttiefe von 60 cm aufweisen,  je tiefer desto besser.  Das Wichtigste zum Schluss ist die Ertrinkungsgefahr, denn Wasser zieht vor allem auch fremde Kinder und Tiere an.

Der Grundeigentümer haftet für alle Unfälle.

Zäune gegen unbeliebte Eindringlinge (Hunde, Personen, Abfall etc.) sind eine effektive Lösung. Maschendraht oder rustikal mit Halbrundlatten oder  Grünpflanzung zeigen die Abgrenzung nach Aussen.

Eine Fassaden Begrünung hebt das Haus von den anderen ab und kann auch noch Wärmedämmung bewirken. Auch für Spaliere von Fruchtbäumen (Pfirsiche, Reben und Kiwi) sind ein geschützter Ort von Vorteil.

Teerassen und Balkone sind auch in Mietwohnungen ein Garten für Mensch und Tier. Es ist jedoch darauf zu achten, langsamwachsende Pflanzen und Kleinsträucher zu bevorzugen, um nicht eingewuchert zu werden. Denn der Nachbar unten oder oben findet es sicher nicht so gut, wenn der Baum vor dem Küchenfenster seine Aussicht  behindert. Mit ein wenig Geschick sind sogar Teiche mit Wasserspielen und Seerosen möglich.

Plätze müssen  Autos und auch Lastwagen standhalten. Dafür sorgt eine ausreichende Fundationsschicht, um dem Druck und der  Frosteinwirkungen standhalten zu können und sich auch bei regelmässiger Beanspruchung (Entstehung von Spurrinnen) nicht zu senken.  Bei der Wahl  von Natursteinen oder Betonpflaster-Produkten sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt, ob Musterverlegung, Einrahmungen oder Farbspiele.

Das anfallende Wasser muss jedoch immer auf dem eignen Grundstück entsorgt werden. Im Trend sind Sickersteine, wobei diese längerfristig verstopfen können.

Bei der Kanalisations-Einleitung muss ein Öl-Trennsystem berücksichtigt und installiert werden. Möglich ist auch der Abfluss in Rabatten oder ein Sickerungssystem (Sickermulde)

Oder man entschliesst sich für einen Naturbelag. Dies hat den Nachteil der Verschleppung des Kieses vor allem bei Regen und Schnee.

Sitzplätze sind eine Oase des Wohlgefühls und der Entspannung  vom alltäglichen Stress.

Umso mühsamer sind wackelnde Tische und Unebenheiten beim Gehen (Stolpergefahr). Im Weiteren sollte man einem schönen dekorativen Belag nach seinem Geschmack aussuchen. Dabei gehören auch die persönlichen Bedürfnisse zur Gestaltung mit z.B. edlen Töpfen, einer gemütlichen Feuerstelle, oder mit rustikalem Eisendeco dazu. Für den kühlenden Schatten empfiehlt sich eine Pergola aus Holz oder Metall. Ein Baum kann auch kühlenden Schatten spenden

Sichtschutz ist  individuell und kreativ. Er kann aus Stein dauerhaft und aufwendig oder aus Holzprodukten platzsparend mit  einer durchschnittlichen Lebensdauer von ca. 10 Jahren sein. Neu sind auch schon begrünte Holzelemente auf dem Markt. Auch die klassische Hecke ist sehr interessant fürs Auge, wenn genügend Platz vorhanden ist. Nicht zu vergessen sind die verschiedenen Lärmschutzwände.

Mauern sind ein Thema für sich. Man kann dem Garten damit eine besondere Note geben oder eine arbeitsintensive und unfallgefährliche  Böschung in eine Ebene zum Geniessen verwandeln. Bei der Gestaltung gibt es viel Auswahl, die klassischen bepflanzbaren Böschungsteine, die rustikalen Natursteine in verschiedenen Farben und Formen. Zudem Steinkörbe und Trockenmauern bishin zu vorgefertigten Betonelementen. Sie alle bieten Fauna und Flora einen nützlichen Rückzugsort.

Die reichblühenden Rabatten ergeben einen interessanten Eindruck, wenn sie gestuft nach hinten angelegt werden, denn so erwecken sie den Eindruck von Tiefe und wirken dadurch grösser. Auch spezielle Steine sind ein Blickfang. Kleingehölze (Zaubernuss), Koniferen (Wachholder) und Gräser (Blauschwindel) eignen sich besonders gut für die in der Winterzeit sonst kahlen Blumenrabatten, um attraktiv zu bleiben Nicht zu vergessen sind Zwiebelgewächse (Krokus, Tulpen) für den Frühling. Um Unkraut im Rahmen zu halten, empfiehlt sich eine Abdeckung mit Rindenschnitzel (Pinienrinde, Hackholz oder farbigen Holzschnitzel). Diese fördert zudem die Bodenlebewesen und schützt vor zu grosser Austrocknung. Sie sollte allerdings nicht zu dick sein, um bei der Umwandlung zu Humus nicht zuviel von den Pflanzen benötigen Stickstoff zu verbrauchen.

Nutzgärten. Wer ihn schon einmal gehabt hat, weiss bestimmt, wie viel Arbeit und Schweiss er bereitet um Erfolg zu haben. Doch gibt’s Schöneres und Gesünderes als seine eigenen Kräuter (Rosmarin), Gemüse (Rüben) und Früchte (Erd-, Him- und Brombeeren) den Gästen oder der Familie zu servieren?

Hecken. Ein regelmässiger (jährlicher) Schnitt fördert ein kompaktes, gesundes und robustes Wachstum der Hecke. Dabei empfiehlt sich die richtige Tiefe des Schnittes, grundlegend auf den alten Schnitt, zu wählen. Eher ein Stück mehr, jedoch so, dass nicht zu grosse Löcher entstehen. Kleine sind jedoch erwünscht, damit Licht in die innere Partie gelangt. Das fördert das Austreiben an der Basis und erzieht eine dichte, kompakte und gesunde Hecke.